DER LEISE TOD DER DEUTSCHEN NATUR: WINDKRAFTAUSBAU UND SEINE VERHEERENDEN FOLGEN

Diesem Beitrag ist nichts hinzuzufügen, er unterstützt unsere Ansichten und kann uns nur bestärken, die am 21.05.2024 geplante Demo auf die Beine zu stellen, um auf diese Misere hinzu weisen. Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Integrieren Regionalplan-Entwurf Uckermark-Barnim 2023 und der Bearbeitung der Stellungnahmen dazu.


20. APRIL 2024 JOHANNES BRADTKA

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In den letzten beiden Jahren hat sich eine bedrohliche Entwicklung in Deutschland vollzogen: Nachdem bereits vieles kaputt gemacht wurde, nehmen aktuell die Protagonisten des Windkraftausbaus die noch naturnahen Landschaften unserer Republik ins Visier und möchten die letzten Hürden beim Windkraftausbau aus dem Weg räumen. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden Tiere, deren Brutplätze und Lebensräume dem Windkraftausbau rigoros geopfert. Politiker wie Habeck, Lemke und Co haben das Arten- und Naturschutzrecht völlig ausgehebelt, und die meisten Abgeordneten des Deutschen Bundestags stimmen blindlings jedem pro-Windkraft-Gesetz zu, ohne die verheerenden Auswirkungen zu bedenken oder erkennen zu wollen.

Diejenigen, die sich gegen diesen Raubbau an der Natur erheben, werden systematisch verhöhnt, eingeschüchtert und mundtot gemacht. Öffentlichkeitsbeteiligung und faire Diskussionen? Ein Fremdwort! Kritiker des Windkraftausbaus werden diskreditiert und diffamiert, und anerkannte Naturschutzvereinigungen, die den Finger in die Wunde legen, von jeglicher Förderung abgeschnitten.

Und während die Politik vorgibt, das globale Klima durch die Windkraft retten zu wollen – was einer Hybris gleicht, da die Hauptemittenten von CO2 China und Indien sind – wird billigend in Kauf genommen, dass die stark gefährdete Artenvielfalt und Natur unseres Landes endgültig zerstört werden. Menschen, die den Mut aufbringen, ihre Stimme zu erheben, tun dies oft nur noch im Verborgenen und voller Angst vor Repressalien. Wir erhalten fast täglich Anrufe, E-Mails und neuerdings anonyme Schreiben von Bürgern, die aus Furcht vor der Gemeinde, dem Bürgermeister oder Arbeitgeber nicht einmal mehr ihren Namen vertraulich preisgeben wollen.

„Bitte haben Sie Verständnis“, schreibt ein anonymer Hilfesuchender am Ende seines Briefes an uns,  weil er seinen Namen nicht nennen wollte. Doch für anonyme Appelle haben wir kein Verständnis – diese reichen nicht aus! Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam unsere Stimme erheben und lautstark und mit offenem Visier gegen diese in der deutschen Geschichte einzigartige Welle der Landschafts- und Naturzerstörung kämpfen. Wir müssen die Politiker zur Rechenschaft ziehen und von ihnen verlangen, dass sie ihre Pflicht zum Schutz der Natur & Umwelt endlich ernst nehmen.

Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir bald in einer Welt erwachen, in der die letzten natürlichen Rückzugsorte und Brutplätze vieler Vögel und Fledermäuse verschwunden sind und der monotone dumpfe Schlag der Windräder das einstige vertraute Vogelgezwitscher im Frühling ersetzt.

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