Alarmstufe Rot: Windkraft im Wald – eine ökologische Katastrophe!
Pierre L. Ibisch, Professor für Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, schlägt Alarm: Windkraftanlagen im Wald verursachen weitaus mehr Schaden, als wir uns vorstellen können.
Die Realität: Die Fragmentierung von Wäldern durch Windkraftanlagen und der Bau von Wegen behindern die natürliche Entwicklung unserer Wälder und ziehen verheerende Randeffekte wie Hitze und Trockenheit nach sich, die das Wachstum der Bäume massiv beeinträchtigen. Besonders alarmierend ist die extreme Hitze, die sich an heißen Sommertagen auf den geschotterten Zuwegungen und Standflächen der Windkraftanlagen entwickelt – hier werden nicht selten Oberflächentemperaturen von 55 Grad Celsius und mehr gemessen!
Diese Hitze entzieht den Waldböden Feuchtigkeit, führt zur Austrocknung und erhöht das Risiko von verheerenden Waldbränden. Doch ein Wald ist weit mehr als ein CO2-Speicher, so Ibisch. Er formt den Boden, reguliert den Wasserkreislauf, sorgt für wohltuende Abkühlung in unserer Umgebung und ist ein unverzichtbares Element unseres Ökosystems.
Erfahrt mehr darüber in diesem Artikel: https://www.zdf.de/…/windkraft-wald-naturschutz-100.html
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